Am 17. November ragte mein Gesicht auf den Oberösterreichischen Nachrichten. “Marlene Mayer: “ Ein Film für den zwölften Mann” titelte Nora Bruckmüller auf der Rückseite der Zeitung. Das Interview dafür machten wir telefonisch. Ich war etwas aufgeregt, aber rückwirkend bin ich sehr froh, dass Nora Bruckmüller diesen Artikel geschrieben hat. Sie war interessiert und freundlich und hat im Artikel unser Gespräch wirklich schön zusammengefasst. Und am Abend war dann schon die nächste Premiere: Filmvorführung im Programmkino Wels. Mein Heimatkino. Und mit im Gepäck war natürlich auch die ganze Familie. Nach der Vorführung im August im Filmcasino war das wohl meine persönliche große Premiere. Aus dem Filmgespräch danach entstand sogar ein WT1-Bericht.

Und dann gings Schlag auf Schlag. “Unser Fußball” geht auf flimmit online und noch am selben Tag veröffentlichte Paula Pfoser einen tollen Artikel auf ORF.at zum Film und weit darüber hinaus. “Proteste gegen Katar, Korruption, Kommerz” war die Headline. Die Zeilen zu lesen war ein Genuss, der Artikel war schön geschrieben und gut recherchiert.

Nur eine Woche später, am 23. November, ist der Film schon wieder in Oberösterreich. Diesmal in Linz. Amnesty International lädt zum Film und zur Diskussion. Ich konnte selbst nicht mit dabei sein. Aber Sebastian (Produzent, Protagonist) konnte im Gespräch nach dem Film nochmal seine Empörung über die aktuell stattfindende Fußball-WM in Katar ausdrücken. Besonders gefreut hat mich, dass einige der Lichtenberger (von SV Lichtenberg) sich im Moviemento zum ersten Mal selbst auf der Leinwand sehen konnten.

Zum Ende des Monats wurde es ruhiger rundum “Unser Fußball”. Und mein Fokus widmet sich dem nächsten Projekt. Aber mehr dazu im Dezember-Update.

Liebe Grüße,

eure doc*ma